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Le Mat Revolver Cavalry Cal.44 NEU! Rarität

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Le Mat Revolver Cavalry Cal.44 NEU! Rarität

12.12.202020:59 Uhr
Aktueller Preis:
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Angaben zum Verkäufer

egun_shooter— verifizierter Verkäufer
Mitglied seit 01.09.2017
(Auf Basis von 11 Bewertungen)
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Artikelinformation

Auktionsnummer:246482411408
Erwerbs­beschränkung:
Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.
Artikelzustand:Neu & ori­gi­nal­ver­packt
Hersteller:F.LLI PIETTA
Kaliber:.44
Unterkategorie:Vorderlader-Revolver
Versand:
Paket (EUR 29,00)
Verkauf:nur Inland
Bezahlverfahren des Verkäufers:Überweisung / Vorkasse
Artikelstandort:85 ... (Deutschland)
Voraussichtliche Lieferzeit (ggf. nach Zahlungseingang und EWB-Prüfung):3-5 Tage

Artikelbeschreibung

Sie bieten auf einen neuen, unbeschossenen (ausser Beschußamt) Le Mat Revolver aus dem Jahre 1987!. Der Revolver ist vom Hersteller F.LLI PIETTA (https://www.pietta.it) und sehr hochwertig gearbeitet. Keine Lagerungsspuren oder Rost. Die Waffe ist neuwertig.

Der LeMat-Revolver ist ein 10-schüssiger Perkussionsrevolver, der neben 9 Kugeln zusätzlich eine Schrotladung verschießen kann. Entwickelt wurde diese Waffe während des Amerikanischen Bürgerkrieges vom konföderierten Colonel LeMat.US-Patent von 1856 Der LeMat war eine der interessantesten Waffen, die im amerikanischen Bürgerkrieg verwendet wurden. Aufgrund des Wirtschaftsembargos des Nordens und der Tatsache, dass die meisten Waffenfabriken im Norden ansässig waren (z. B. Colt oder Remington), musste die Konföderation, neben Importwaren, auf Eigenentwicklungen zurückgreifen. Colonel Dr. Jean Alexandre Francois LeMat und General Pierre Gustave Toutant Beauregard entwarfen die Waffe im Jahre 1856, in New Orleans. Erst im Bürgerkrieg stieg die Nachfrage nach Alternativen. General J. E. B. Stewart war von diesem Revolver begeistert und gab den Auftrag zur Produktion. Die ersten Modelle wurden noch von John Krider in Philadelphia gefertigt. Aufgrund des Kriegsausbruches wurde die Produktion nach Europa zu verschiedenen Herstellern verlagert.

Die ersten Revolver wurden in Europa von der französischen Firma Charles Frederic Girard & Sons in Paris hergestellt. Die Qualität der Waffen war aber so schlecht, dass die Produktion zur englischen Firma Birmingham Small Arms Company verlegt wurde. Die in Europa gefertigten Waffen wurden in Nacht-und-Nebel-Aktionen durch die Unions-Blockaden geschmuggelt. Es wurden 900 dieser Revolver für die US-Army und etwa 600 für die US-Navy geliefert. Die Gesamtmenge der Produktion ist mit weniger als 2.900 notiert.

Aufbau der Waffe:
er LeMat Revolver ist ein Revolver mit 9 Schuss in der Trommel. Die Trommelachse hat einen zusätzlichen Lauf, der eine Schrotladung verschießen kann, was damals für den Nahkampf im Schlachtengetümmel gedacht war. Aufgrund der großen Trommelachse wirkt die Trommel sehr wuchtig, aber erst dadurch war es möglich, 9 Schuss unterzubringen. Die Gesamtlänge des Revolvers beträgt rund 34 cm, der obere, achtkantige, gezogene Lauf ist rund 17 cm lang, der untere Lauf für die Schrotladung rund 13 cm. Es gab eine Verlängerung für den unteren Lauf, um die Wirkung einer echten Schrotflinte zu erzielen. An der linken Seite ist die Laderamme für die neunschüssige Trommel angebracht. Aus dieser wiederum kann man einen Ladestock herausziehen, mit welchem man die Schrotladung laden konnte. Die Waffe ist aus gebläutem Stahl gefertigt, die Griffe aus Walnussholz. Die Waffe ist ein Single-Action-Revolver. Spannt man den Hahn, drehte sich die Trommel, und man kann einen Schuss des Revolvers abfeuern. Will man die Schrotladung zünden, musste man am Hahn einen Dorn ausklappen, der dann den mittleren Lauf abfeuerte. Die 9 Schuss waren ursprünglich im Kaliber .42, die Schrotladung im Kaliber 16. Doch während des Krieges begann man, diese Waffe auch im Kaliber .35 herzustellen. All diese Kaliber waren keine Standardkaliber der Armee; daher entwickelte sich die Versorgung der Soldaten mit der passenden Munition zu einem Problem. Während des Bürgerkrieges war das Standardkaliber für alle Faustfeuerwaffen .36 und .44; diese Kaliber wurden sowohl vom Norden als auch vom Süden verwendet. Somit waren jene Soldaten, die einen LeMat-Revolver besaßen, gezwungen, ihre Munition in Kampfpausen selbst zu gießen.

Bei Fragen einfach mailen.
 

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